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Die Gründung

Die Idee für ein kirchliches Wohnungsunternehmen entsteht nach dem Kriegsende 1945. Viele Menschen aus dem Osten suchen in Bamberg Zuflucht, in den Flüchtlingsheimen herrscht Enge, es fehlt an Nahrungsmitteln und dem Nötigsten zum Leben. Es sei Zeit für „kirchliche Liebestätigkeit“, finden viele Katholiken und werden aktiv. Das Werkvolk, ein Verein katholischer Arbeiter, beginnt mit dem Bau von Häusern, ihr Präses Hans Birkmayr bereitet ein Wohnungsunternehmen vor.

Prälat Georg Meixner aus dem Bistum unterstützt das Vorhaben und trägt es dem Erzbischof vor. Am 28. Oktober 1948 unterzeichnet Erzbischof die Gründungsurkunde für die St. Joseph-Stiftung. Nun kann die Arbeit beginnen.

Zum Namenspatron:

Zerstoerung des Gruenen Marktes in Bamberg

#1

Kriegsende

Bei Kriegsende ist die Not der Menschen in Bamberg wie überall in Deutschland groß. Der angesehene Caritasdirektor Dr. Philipp Kröner beginnt Hilfe zu organisieren und für Lebensmittel und Kleidung zu sorgen.

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#5 Bistumsarchiv Bamberg Rep 31 4 18

#2

Bischof des Wiederaufbaus

Nach Kriegsende setzt sich Erzbischof Joseph Otto Kolb in besonderer Weise dafür ein, die Not der Menschen zu lindern. Aufgrund seines hohen Engagements gilt er in Bamberg als „Bischof der tätigen Liebe“.

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Wohungsnot Bamberg

#3

Hilfe für Flüchtlinge

In den Wirren des Kriegsendes fliehen viele Menschen nach Bamberg. Angesicht der prekären Bedingungen in den Flüchtlingslagern, wird deutlich, dass in einem "großzügiges Siedlungsprogramm" schnell Wohnraum geschaffen werden muss.

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Werkvolksiedlung

#4

Solidarität unter Arbeitern

Der katholische Arbeiterverein „Werkvolk“ ist für die Gründung der St. Joseph-Stiftung entscheidend. Ziel des Vereins ist es unter anderem Arbeitern bei der Beschaffung günstigen Wohnraums zu helfen.

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Erzbischof Joseph Otto Kolb 1951 in Burgkunstadt

#5

Wohnungssorge

In der Nachkriegszeit wird die Wohnungsnot der Menschen zum Anliegen des Erzbischof Kolb. Bis zu seinem Tod unterstützt er die Arbeit der St. Joseph-Stiftung.

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Bau von Häusern für Flüchtlinge

#7

Erste Häuser für Flüchtlinge

Noch vor der offiziellen Gründung der St. Joseph-Stiftung schließen sich 1947 einige katholische Verbände zusammen, um den Bau von einfachen Unterkünften für 200 Flüchtlingsfamilien in die Wege zu leiten.

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Praelat Meixner

#6

Gesellschaftliche Verantwortung

Prälat Georg Meixner trägt als geistlicher Vorstand des Werkvolkes maßgeblich zur Gründung der St. Joseph-Stiftung bei.

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Gruendungsurkunde der Josef Stiftung

#8

Die Gründung

Als die Pläne für die ersten Wohnungen stehen, braucht das Unternehmen noch einen rechtlichen Rahmen. Am 28. Oktober 1948 unterzeichnet Erzbischof Joseph Otto Kolb die Gründungsurkunde der St. Joseph-Stiftung.

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Kettelersiedlung

#10

Die Ketteler-Siedlung

Kurz nach ihrer Gründung nutzt die St. Joseph-Stiftung eine günstige Gelegenheit und beginnt ihre erste große Siedlung zu planen.

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Instrumentenwerkstatt in Bubenreuth

#11

Die Geigenbauersiedlung

Ab 1948 gelingt es der St. Joseph-Stiftung in einer Siedlung in Bubenreuth bei Erlangen böhmische Geigenbauer anzusiedeln und so ein altes Handwerk zu bewahren.

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xxx

#12

Aktiv vor Ort

Vor Ort arbeitet die St. Joseph-Stiftung mit Wohnungs- und Siedlungsgemeinschaften zusammen. Diese Gemeinschaften unterstützen die Stiftung beim Bau und kümmern sich auch um die Vergabe der Wohnungen.

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