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Zeit des Wandels

In den 1980er Jahren stellen sich neue gesellschaftliche Herausforderungen, es fehlt insbesondere an gutem Wohnraum für alte Menschen. Die St. Joseph-Stiftung tritt immer häufiger als Partner für kirchliche Träger auf. Es entstehen Altenwohnheime, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen. Ihre Kernaufgabe – die Schaffung von Wohnraum – verliert die Stiftung dabei nicht aus dem Auge. Sie baut Wohnanlagen und Eigenheime, leidet jedoch auch unter hohen Baupreisen und einer schwachen Konjunktur.

Die staatlich geförderte Wohnungsgemeinnützigkeit steht zunehmend in der Kritik, die Joseph-Stiftung begrüßt ihre Abschaffung ausdrücklich. Seit 1990 kann sie unternehmerisch freier agieren und mit Tochterunternehmen ihre Arbeit ausweiten. Nach der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze 1989 gibt es dazu vor allem in Ostdeutschland gute Gelegenheiten. Bestehende Kontakte lassen sich ausbauen, das Engagement für die Niederlassungen und Schwesterbetriebe ist groß.

Das Geschäft auf dem Gebiet der Diözese in Franken verändert sich ebenfalls, die St. Joseph-Stiftung trennt sich von Teilen des Bestands und konzentriert sich auf einige Orte in der Region. Der kirchliche Charakter wird schwächer, das soziale Profil bleibt.

Der Wandel im Unternehmen drückt sich auch im Namen aus: Aus der St. Joseph-Stiftung wird 1997 die Joseph-Stiftung.

Wichtige Ideen aus dieser Zeit des Wandels:

#48: Töchter mit Tradition

#52: Hohe Anforderungen

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#43

„Wirtschaftlich arbeiten – sozial handeln“

Das Ende der gesetzlich geregelten Gemeinnützigkeit sieht die St. Joseph-Stiftung als Chance, sich unternehmerisch zu entfalten, ohne den kirchlich-sozialen Charakter aufzugeben.

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#44

Nach der Wende 1990

Die St. Joseph-Stiftung beginnt nach dem Ende der gesetzlich geregelten Gemeinnützigkeit eine neue unternehmerische Strategie zu verfolgen, Tochtergesellschaften spielen dabei eine zentrale Rolle.

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Dresden, um 1990

#45

Aktiv in Ostdeutschland

Die St. Joseph-Stiftung gründet Niederlassungen in Ostdeutschland und tritt vor allem in der Baubetreuung auf.

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#46

Bauhütte Dresden und zwei Diözesen im Austausch

Die St. Joseph-Stiftung arbeitet mit der Bauhütte in Dresden, dem sächsischen Wohnungsunternehmen, zusammen und übernimmt sie einige Jahre später.

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#51

„Mit langem Atem“

Es braucht Geduld und eine solide finanzielle Position, um auf dem Gelände der Mayerschen Gärtnerei in Bamberg Wohnraum zu schaffen.

Idee #51 entdecken

Erlangen, Görkauer Straße

#49

Regio 2005

Die St. Joseph-Stiftung zieht sich aus der Fläche zurück und gibt sich eine neue leistungsfähige Struktur.

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