Der Bamberger Heinrichs-Verlag, eine 100-prozentige Tochter der Stiftung, verlegt neben einem Buchprogramm auch das „Heinrichsblatt“, die Kirchenzeitung des Erzbistums. Der Verlag ging aus dem bistumseigenen St. Otto-Verlag hervor und geriet in den 1990er Jahren in wirtschaftliche Schwierigkeiten. Als die Erweiterung um eine Druckerei und eine Buchhandlung keinen Erfolg brachte, bat der Bischof die Joseph-Stiftung um Unterstützung. So wurde der Verlag zur 100-prozentigen Tochter. Der Heinrichs-Verlag gibt bis heute das „Heinrichsblatt“ heraus, die Joseph-Stiftung sichert das Überleben des Verlags.
Seit fast 40 Jahren betreibt die Joseph Stiftung mit einer Tochterfirma das Hotel Nepomuk mit Restaurant (heute Eckerts Wirtshaus) in der Oberen Mühle. Bei der Sanierung des Mühlenviertels blieb die Gastronomie erhalten und wertet das Ensemble erheblich auf. Seit 2013 erfüllen das Hotel und das Restaurant auch die anspruchsvollen Kriterien energetischer Nachhaltigkeit.
Eine besondere Rolle spielt die Wohn-Service-GmbH (WSG)mit Sitz im Forchheim. Die Joseph-Stiftung gründete sie 1998 als Dienstleister für Wohnungsunternehmen und Gewerbeobjekte in der Region. Neben einem klassischen Hausmeisterservice bietet die WSG auch einen Reinigungsservive
für die gemeinschaftlich genutzten Innen- und Außenbereiche von Wohnanlagen. Sie betreut sowohl die rund 560 Wohnungen der Joseph Stiftung in Forchheimals auch die rund 1.100 Wohnungen und gewerblichen Objekte der Wohnungsbau- und Verwaltungsgenossenschaft Forchheim (WVG).
