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Kriegsende

Nach dem Einmarsch US-amerikanischer Soldaten am 13. und 14. April herrscht Frieden in Bamberg, doch viele Gebäude sind erheblich beschädigt oder zerstört, besonders im Gebiet um den Bahnhof.

#Kirchlich-Sozial

Bamberg sei im Krieg weitgehend verschont geblieben, heißt es lange, weil die Innenstadt zum größten Teil unversehrt ist. Doch im Sommer 1945 herrscht blanke Not: Lebensmittel und Kleidung sind knapp und es fehlen vor allem Wohnungen. Dabei kommen immer mehr Menschen aus dem Osten nach Bamberg.

Es sei Zeit für eine „kirchliche Liebestätigkeit“, mahnt der Caritasdirektor Dr. Philipp Kröner (1908-1964). Kirchliche Einrichtungen sehen sich in der Pflicht, die Not zu lindern. Sie sollten auch den Bau von Wohnungen „nach Kräften unterstützen und fördern.“