Für kinderreiche junge Familien, insbesondere für Flüchtlinge aus dem Osten, baut die St. Joseph-Stiftung Häuser zur Miete und als Eigentum. Schon bis Mitte der 1950er Jahre entstehen mehr als 3.000 Wohneinheiten, viele weitere Bauvorhaben sind in der Planung. Die Mietshäuser und Siedlerstellen verteilen sich auf das gesamte Gebiet der Diözese Bamberg, wie es der Stiftungszweck vorsieht.
Siedlungsgemeinschaften unterstützen die Arbeit vor Ort, in Bamberg entwickelt sich aus den Anfängen rund um den ersten Vorstand Hans Birkmayr ein leistungsfähiges Unternehmen. Bald beschäftigt die St. Joseph-Stiftung rund 50 Mitarbeitende, die die Planung, den Bau und die Verwaltung der Immobilien übernehmen.
Wichtige Ideen der 1950er Jahre:
#14: Der Wunsch nach Wohneigentum wächst
#17: Die Familie im Zentrum
#19: Wohnen im Wirtschaftswunder