Für das Wohnungs- und Bauunternehmen mit seinem kirchlich-sozialen und bewahrenden Auftrag hat Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert – nicht nur beim Bauen selbst. Die Joseph-Stiftung verfolgt den Anspruch der Nachhaltigkeit auch im eigenen Haus. Sie achtet darauf, bei der Arbeit Strom zu sparen und Belastungen für die Umwelt so weit als möglich zu reduzieren. Sie nutzt zum Beispiel Elektrofahrzeuge, um Mobilität ohne CO2-Belastung zu ermöglichen. Mitarbeitende schließen Vereinbarungen über „mobiles Arbeiten“ und kommen nicht mehr ins Büro, umweltbelastende Wege entfallen.
Neben der Nachhaltigkeit im engeren Sinne – Einsparung von Energie und Reduzierung von Emissionen – legt die Joseph-Stiftung Wert auf Nachhaltigkeit bei den Mitarbeitenden und in ihrem sozialen Auftrag. Die Fluktuation beim Personal ist gering, Führungspositionen werden in großer Zahl intern besetzt, immer häufiger mit Frauen.
Nach dem sehr weit gefassten Verständnis von Nachhaltigkeit ist es für die Joseph-Stiftung selbstverständlich, eine Unternehmenskultur zu pflegen, die nachhaltiges Handeln auf allen Ebenen fördert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, die Gestaltung von individuellen Arbeitsverträgen oder Investitionen in Fort- und Weiterbildung sind Bausteine, um ambitionierte Ziele bei der Nachhaltigkeit zu erreichen. Soziale, ökologische und ökonomische Aspekte sollen im Sinne der Nachhaltigkeit alle Prozesse, Geschäftsbereiche und Aufgabe durchdringen. Offenheit, Vertrauen und Respekt sind leitende Werte im Umgang mit und unter den Mitarbeitenden und für Partnerschaften innerhalb und außerhalb des Unternehmens. Die Joseph-Stiftung sieht dies als zwingende Voraussetzung, um Nachhaltigkeit zu erreichen.
