Erzbischof Joseph Otto Kolb unterzeichnet am 28. Oktober 1948 die Gründungsurkunde. Er fungiert als Stifter und „Schutzherr“ der kirchlichen Stiftung. Unterstützt wird er durch ein Gremium aus zwölf Fachleuten, das ihn in kirchlichen, baurechtlichen, sozialen und finanziellen Fragen berät.
Das Ziel der Stiftung ist es, „gut beleumundeten, kinderreichen oder jungen katholischen Familien, insbesondere Flüchtlingsfamilien […] ein menschenwürdiges, den Zeitbedürfnissen angemessenes […] Heim in Miete oder in Eigentum zu bieten“.
Bis heute ist die Joseph-Stiftung als Wohnungsunternehmen eine Stiftung bürgerlichen Rechts unter kirchlicher Obhut. Die enge Verbindung zu den Bamberger Bischöfen blieb stets bestehen.