1996 beginnt die Stiftung, ein neues Leitbild als Basis einer zeitgemäßen Corporate Identity zu entwickeln: Betont werden Kompetenz, Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft als die herausragenden Eigenschaften des Wohnungsunternehmens. Die Stiftung sieht ihre Aufgabe weiter in der Schaffung und Verwaltung von Wohnraum, will ihre Arbeit aber ausweiten: „von der Vermarktung des Gutes ‚Wohnung’ zu komplexen Dienstleistungen um den Lebensbereich ‚Wohnen’.“ Dazu gehört die Vernetzung sozialer Dienste und Hilfen der Kirche, bei der die Stiftung gemeinsam mit den Caritasverbänden und anderen kirchlichen Trägern den wohnungswirtschaftlichen Bereich übernimmt.
Das moderne Wohnungsunternehmen erhält auch ein zeitgemäßes Erscheinungsbild. Ende 1997 tritt die Stiftung mit einem neuen Corporate Design inklusive neuem Firmenlogo auf. Die Stiftung ist und bleibt kirchlich-sozialen Werten verpflichtet, doch das „Sankt“ im Stiftungsnamen wirkt mittlerweile überholt. Konsequent nennt sich die „St. Joseph-Stiftung“ nun in „Joseph-Stiftung“ um.