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#27

Modern und funktional

Die St. Joseph-Stiftung bezieht ein neues Verwaltungsgebäude und bietet damit gute Bedingungen für ihre Mitarbeitenden.

#Wirtschaftlich

Lange muss die Verwaltung der St. Joseph-Stiftung mit wenig Platz auskommen. Im Herbst 1968 bezieht sie endlich einen angemessenen Zweckbau. Modern, klar gegliedert und wirtschaftlich ausgenutzt sei der Baukörper, heißt es bei der Eröffnung. Der Anspruch einer soliden Ausführung und funktionaler Nutzung ist für das Wohnungsunternehmen selbstverständlich. 20 Jahre lang hat sie eine große Zahl von Gebäuden – Miethäuser, Eigenheime und Wohnheime – gebaut, bevor sie nun ihre neue Verwaltung erhält.

Etwa 30 Beschäftigte in der Kaufmännischen und weitere zehn in der Technischen Abteilung kümmern sich inzwischen um Finanzierung, Planung und Ausführung. Ihre Büros sind lichtdurchflutet und funktional gestaltet. Architektonisch bewegt sich die Stiftung auf der Höhe der Zeit: Für den modernen Bau werden Beton, Metall, Glas und Holz verwendet, die Innenräume sind mit Teppichböden ausgelegt und mit Einbauschränken und weiterem Mobiliar zeitgemäß ausgestattet.

Die neue Hauptverwaltung liegt an der Hans-Birkmayr-Straße, der Name verweist auf Hans Birkmayr, den Mitgründer und langjährigen Vorsitzenden der St. Joseph-Stiftung, und ehrt ihn.

Mit dem Wachstum der Stiftung wird das Gebäude nach und nach erweitert. Anfang der 1970er beginnt mit der Anschaffung einer IBM-Datenverarbeitungsanlage die Digitalisierung.
1975 wird das Verwaltungszentrum erstmals um einen Anbau erweitert, 1982 folgt ein weiterer Anbau, der Platz schafft für 25 zusätzliche Arbeitsplätze. Eine „rationelle Betriebsorganisation“ hat große Bedeutung. Neben der Zufriedenheit der Mieter und der eigenen Mitarbeiter ist Wirtschaftlichkeit ein wichtiges Ziel. Die Verwaltungskosten sollen im angemessenen Verhältnis zu den erbrachten Leistungen stehen.“